TESLA-FAHRER ENTSETZT: NACH 10.000 KILOMETERN MUSS ER NEUE REIFEN KAUFEN

Mit dem Titel „Episches Versagen“ postete der Benutzer „Santosh“ seine Cybertruck-Erfahrungen im Forum „Cybertruck Owners Club“. Am 25. Juni erhielt der Tesla-Fan aus dem US-Bundesstaat Colorado sein Modell. Dabei handelt es sich um die Version „Cyberbeast“. Die schafft es in 2,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Preislich startet die Variante bei 113.990 US-Dollar (rund 102.000 Euro). Für diesen Preis sollte man auch einiges an Qualität erwarten können. Bei dem Tesla-Besitzer in den USA war das allerdings nicht der Fall. Wie er in dem Beitrag erklärt, musste er bereits nach 10.000 Kilometern die Reifen des Cybertrucks austauschen.

Reifen des Cybertrucks sind nach drei Monaten hinüber

Nach eigenen Angaben war der Cybertruck-Besitzer mit dem Fahrzeug lediglich auf normalen Straßen und Autobahnen unterwegs. Geländestrecken sei er demnach mit dem Truck nie gefahren. Die angegebene Höchstgeschwindigkeit des Cyberbeasts von mehr als 200 km/h habe er nie ausgereizt. Lediglich die Beschleunigung von null auf 100 km/h habe er ein paar Mal getestet.

Tesla empfiehlt im Handbuch, die Reifen nach 10.000 Kilometern auszutauschen. Der Fahrer hat sich an diese Vorgabe gehalten und war erschrocken über den Zustand. Denn nach knapp drei Monaten war das Profil bereits extrem weit runtergefahren. In den USA wird die Profiltiefe in 32-stel eines Inch gemessen. Ein neuer Reifen hat in der Regel eine Profiltiefe von 10/32 oder 11/32. Ab 2/32 ist der Reifen nicht mehr straßentauglich. Nach 10.000 Kilometern lag die Profiltiefe bei den Reifen des Cybertrucks bei 5/32 hinten und 4/32 vorn. Dabei wurden die verbauten Räder speziell für das Modell Cyberbeast entwickelt. Der Fahrer will die schlechte Qualität nicht auf sich sitzen lassen und hat ein Gespräch mit Tesla vereinbart. Schließlich müsste er bei einer solch schnellen Abnützung fast viermal im Jahr neue Reifen kaufen.

2024-09-19T13:43:48Z dg43tfdfdgfd